Interesse aus Rauschenberg am Neustädter Freibad
Das Freibad der Stadt Rauschenberg ist bei der Bevölkerung sehr beliebt und verzeichnet Jahr für Jahr einen guten Besucherzuspruch.
Allerdings weist es einigen Sanierungsbedarf auf und die Verantwortlichen vor Ort beraten seit längerem über das weitere Vorgehen.
Die Ausgangslage ist also mit der in Neustadt vergleichbar, denn auch in Rauschenberg will man das Bad als Freizeitangebot für Jung und Alt erhalten.
Kürzlich besuchte eine Abordnung aus Stadtverordnetenversammlung und Magistrat um Bürgermeister Michael Emmerich das sanierte Neustädter Freibad. Obwohl die Einrichtung bereits außer Betrieb genommen ist war man voll des Lobes über das sanierte Bad und die Außenanlagen, insbesondere die farbenfrohe Bepflanzung. Auch die verschiedenen Attraktionen für Kinder und Jugendliche fanden bei den Kommunalpolitikern Anklang.
Bürgermeister Thomas Groll und Fachbereichsleiter Thomas Dickhaut erläuterten den Werdegang der örtlichen Sanierungsmaßnahme und standen den Gästen für Fragen zur Verfügung.
Vin besonderem Interesse war für diese die Frage der Beckenauskleidung. "Folie oder Edelstahl" wird in Rauschenberg derzeit diskutiert. In Neustadt, so Thomas Groll, kannte man die Folienlösung bereits aus dem Hallenbad. Der Planer hätte zusätzlich Freibäder nennen können, die diese Variante wählten. Ein entscheidender Faktor sei auch der Preis gewesen. Edelstahl sei mehr als doppelt so teuer wie Folie. Zudem habe "das Auge" mitgespielt-"blaues Wasser" sei einfach schöner als eine "Stahlwanne".